Pension Schöller
Schwank von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
Die Personen und ihre Darsteller:
Klaus Klappacher, Unternehmer i.R.
Herta Sprosser, seine Schwester
Alfred Klappacher, sein Neffe
Frau Schöller, Pensionsinhaberin
Klara Schöller, ihre Tochter
Leopold Schöller, ihr Neffe
Josephine Drösel, Schriftstellerin
Fritz Bernhardy, Großwildjäger
Gröber, Major a.D.
Hans Fesselmann, Kellner
Johann Geier
Herma König
Florian Sauseng
Andrea Resch
Elisabeth Rausch
Robin Trießnig
Anneliese Hofbauer
Roland Schmid
Erwin Slavetinsky
Christian Mayr
Regie und Textbearbeitung Gerda Gratzer
Zum Stück:
Die Autoren Wilhelm Jacoby (1855 bis 1925) und Carl Laufs (1858 bis 1900) lernten sich im Mainzer Karnevalsverein kennen und verfassten gemeinsam zahlreiche Lustspiele, u. a. die „Pension Schöller". Dieses Stück wurde 1890 in Berlin uraufgeführt und seither in vielen verschiedenen Bearbeitungen auf zahlreichen Bühnen gespielt.
In Österreich sind die Inszenierungen mit Maxi Böhm und Alfred Böhm in den Hauptrollen (1978) sowie jene mit Helmut Lohner und Ossy Kolmann (1994) in den Wiener Kammerspielen am bekanntesten.
Zum Inhalt:
Das Abenteuer, einmal richtige, echte „Irre" zu erleben, wünscht sich der umtriebige Unternehmer Klaus Klappacher. Sein Neffe Alfred soll ihm dabei behilflich sein.
Weil aber keine Nervenheilanstalt zur Verfügung steht, bringt ihn Alfred in die Pension Schöller. Diese beherbergt reichlich exzentrische Gäste und Herr Klappacher ist der festen Überzeugung, dass es sich um Patienten einer Heilanstalt handelt. Die unausweichlich irrwitzigen Situationen amüsieren ihn blendend.
Doch das Blatt wendet sich, als die Pensionsgäste dem Unternehmer auf seinem Landsitz einen Gegenbesuch abstatten.
„...und es ist schon im normalen Leben schwer zu unterscheiden,
wer verrückt ist und wer nicht."
Gute Unterhaltung