Ein gemütliches Wochenende
Kriminalkomödie von Jean Stuart
Die Personen und ihre Darsteller:
Raymond Villardier, Schriftsteller Robin Trießnig
Maxime Larain, Bankräuber Roland Schmid
Angelo, Bankräuber Johann Geier
Emile, Bankier Erwin Slavetinsky
Dambier, Polizeiinspektor Matthias Schmidhuber
Noelle Villardier, Frau von Raymond Sabine Hajdu-Perschy
Monique, Freundin von Raymond Elisabeth Rausch
Simone, Mutter von Noelle Josa Sommerauer
Vicky, Freundin von Emile Leonie Stoiber
Suzanne, Dienstmädchen Christine Heinzl
Regie Anja Clementi
Souffleuse Maria-Luise Geier
Bühnenbild und Kostüme Die Kleingmainer
Zum Autor:
Jean Stuart wurde als Sohn spanisch-schottischer Eltern in Monaco geboren. Nach dem Jurastudium und einer Anstellung in einem Chemieunternehmen entdeckte er seine Leidenschaft für den Automobilrennsport. Später lebte er mehrere Jahre in Afrika und verbrachte sechs Monate bei Dr. Albert Schweitzer in Lambarene. Wieder zurück in Frankreich, wurde schon 1968 sein erster Roman publiziert. Er schrieb auch Drehbücher für zahlreiche Filme. Mit der Uraufführung seiner Kriminalkomödie „Au doigt et à l’oeil“ in Paris, mit Eddie Constantine in der Hauptrolle, begann 1972 seine Laufbahn als Bühnenschriftsteller. Unter dem Titel „Ein gemütliches Wochenende“ ist dieses Stück auch im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreich. Kurz nach Vollendung seiner Komödie „Im Himmel ist kein Zimmer frei“ starb Jean Stuart – völlig unerwartet – im Jahre 1989.
Zum Inhalt:
Schriftsteller Raymond wollte in seinem Landhaus doch nur ein gemütliches Wochenende mit Freundin Monique verbringen. Da tauchen unverhofft Freunde, Ehefrau und Schwiegermutter auf. Und damit nicht genug: Zwei Bankräuber auf der Flucht nehmen alle als Geiseln und verstecken sich bei Raymond vor der Polizei. Im wilden Durcheinander vergehen und entstehen Beziehungen, wie es nur die Komödie möglich macht.